#1 14.06.2016 13:46:34

Jöggu
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Der Souverän hat ein Erstes Mal gesprochen…

Mit einer bravourösen Vorstellung im Sinne eines „apokalyptischen Reiters“ verstand es Herr Vogel bestehende Aengste der Bevölkerung nochmals zu schüren (von wegen staatlich verordnete Schulschliessung usw) und ausserdem die alten Argumente nochmals so umzuformulieren, dass sie ins rhetorische Gesamtkonzept passten.

So lautete die Argumentation mal Anfangs Jahr „Steuerfuss von 95% ist machbar“

> Heute spricht Herr Vogel nicht mehr davon, sondern von der Differenz zwischen einem Steuerfuss von 115%(!) in Lupfig und 130%(!) in Scherz der immer noch beträchtlich sei...

Dazu seien nur 2 Fragen erlaubt:
wie will und kann der Gemeinderat den Aufschlag von 20% den Bürgern von Lupfig verkaufen? Und wie kommt ausserdem diese wundersame (wenn auch rein rechnerische) Erhöhung des Steuerfusses von 122 auf 130% in Scherz plötzlich zustande …

Lassen wir diese Polemik, der Souverän hat in einer 1. Entscheidung gesprochen. So befinden gut 120 Bürgerinnen und Bürger die Argumentation als schlüssig und das Vorgehen des Gemeinderats so als richtig und notwendig.

Als Unterlegene werden die Gegner dieses Verdikt natürlich akzeptieren müssen.

Trotzdem sei vor der Urnenabstimmung eindringlich dazu aufgerufen die Argumente nochmals objektiv, auch unter Berücksichtigung der „Entwicklung“ welche diese Parolen seit der 1. Info – Veranstaltung gemacht haben, zu prüfen.

Bei näherer Betrachtung kommt nämlich irgendwie der Eindruck auf, dass diese vielgepriesene „Heirat“ zwischen Lupfig und Scherz

… ein Versuch ist gemeinsam Probleme zu lösen, die jeder für sich alleine in dieser Form nie hätte !

So wird es nun künftig an den Behörden liegen das Projekt aus der „Kaffeesatzleserei–Phase“ herauszuführen und zu beweisen, dass die Skeptiker sich geirrt haben !

Ich würde es Scherz und vorallem uns Allen wünschen !   

Jöggu

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